Die Königin hat uns zugelächelt

Anfang Juni (01.06. – 08.06.2013) machte sich eine kleine PSV-Flotille auf den Weg in die Dänische Südsee. Bei schönem Wind und bestem Wetter war die Runde um Fünen kein Problem. Wir hatten sogar noch Zeit für eine nicht alltägliche Begegnung. Ein Bericht von Petra, die an Bord der “Heidi” mitgesegelt ist

Erster Segeltag auf der Flensburger Förde: die “Heidi” macht gut Fahrt.

Am Samstag waren wir alle frühzeitig in der Marina Niro-Petersen in Flensburg angekommen und begannen ab 13.00 Uhr das gastronomische Angebot der Stadt zu testen. Schon am Ankunftstag machte uns das Wetter mit den angenehmsten Temperaturen – blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein – unternehmungslustig und froh. Die abendliche Fortsetzung des Menükarussells  mit den Besatzungen der zwei anderen Vereinsschiffe (Stella und Hydra) verlief dann auch zur allgemeinen Zufriedenheit und alle Teilnehmenden sahen den kommenden Tagen mit Freuden entgegen.

Ein kurzer Wettereinbruch in der ersten Nacht an Bord, mit viel Wind und Wellenschlag am Schiff war nicht so schön, konnte aber nach den ersten Wein- und Bierproben und mit Hilfe von Oropax leicht überwunden werden. Die Erwartung eines ersten frustrierend nassen Segeltages erfüllte sich dann Gott sei Dank nicht – schließlich hatte man Urlaub und Erholung nötig. Im Hafen von „Aeroskobing“ war der Himmel schon wieder blau und die gefürchteten Anlegemanöver unter kräftigerem Wind, ohne Verluste von allen 3 Schiffen schnell bewältigt. Zufrieden lagen wir alle „im Päckchen“, mit Vor- und Achtersprings und den sonstigen  Land- und Schiffsverbindungen bestens vertäut.

Im Dreierpäckchen: Ærøskøbing

Ein Superhafenkino gab es dann auch noch, da sich der kleine Hafen mit vielen Regatta-Schiffen füllte und so manche Crew tatsächlich mehrere, mehr oder weniger geschickte Anlegeversuche zum Besten bot. Diese Beobachtungen helfen ja immer sehr bei der objektiven Bewertung und Verbesserung der eigenen Teamleistungen. (Wir sind doch schon ganz schön fit! Vor allem immer cool geblieben – bei allen Manövern! Niemals Geschrei und Flüche an Bord erlebt! Wir waren hochzufrieden miteinander.

Am zweiten Segeltag weiter bis nach „Nyborg“ im Nyborgfjord. Bei strahlendem Sonnenschein und 5 bft Wind kamen wir schnell voran. Haha – ein Etmal von 70 sm  – Sportler sind wir – jawoll! Die Stella-Crew hatte trotz eingerissenem Achterliek am Segel mitgehalten. Alle Schiffe fanden einen Liegeplatz im hintersten Hafeneck. Schön geschützt liegend konnten wir endlich mal ohne Wellenschlag und Oropax schlummern.

Bei strahlendem Sonnenschein kreuzten wir am nächsten Morgen weiter Richtung Norden und wendeten einmal unter der beeindruckenden Storebelt-Brücke. Welch eine tolle Perspektive bietet so ein Bauwerk von einem Segelschiff aus! Wir wissen warum wir so gerne segeln! Dirk und Manfred sei Dank wussten wir auch, unter welchem Teil der sehr langen Brücke wir kreuzen durften. Dies musste erst über Funk geklärt werden. Das schafften unsere „Leader“ tatsächlich ohne die geringste Aufregung und ohne auch nur einen Stotterer. Anschließend wurde die Fahrt etwas ruppiger und unsere gute Bekannte, die Seekrankheit, meldete ihren Besuch aus den verschiedensten Gründen an. Mann/Frau musste z. B. mal dringend nach unten und kam seltsam bleich und leicht fluchend wieder an Deck, oder hatte einmal zu lange in den Plotter oder auf die Seekarte geschaut und musste zum Ausgleich tief atmend den Horizont anstarren.

Abendstimmung in der “Südsee”

Bald segelten wir aber geschützt und bei schönstem Sonnenschein durch die „Dänische Südsee“ und alles war nur noch wunderbar. Schweinswale begleiteten uns ein Stück durchs Kattegat und wir erreichten den nächsten Zielhafen nach einem Supersonnenuntergang um 21.30 Uhr. Liebenswertes Dänemark – in „Bogense“ durften wir dann endlich den Höhepunkt unserer Reise erleben.

Nicht für uns war der eh’ sehr schöne Hafen beflaggt und hübsch herausgeputzt, sondern für den Besuch Eurer Majestät, der dänischen Königin Margarete  – oder so. Da wir das letzte „Goldene Blatt“ nicht gelesen hatten, waren wir zunächst geneigt zu glauben, dass dieser Aufwand unserem tollen und mittlerweile sicher europaweit bekannten Verein gelten müsse. Aber nein, er galt der wohl sehr beliebten Königin.

Ganz Bogense hatte offensichtlich Feiertag und alle Bewohner waren bei schönstem Frühsommerwetter herausgeputzt und gut gelaunt auf den Beinen. Die Schulband spielte swingende Stücke, die Bodygards guckten ernst und schöne junge Polizistinnen regelten den Verkehr. Ein Sommermärchen! Alle 18 Vereinsmitglieder mischten wir uns also unters dänische Volk und leisteten unseren Beitrag mit Fähnchen schwenken und diversen Film- und Fotodokumentationen. Das huldvolle Winken der Dame schien auch uns zu gelten und wir feierten den Tag noch mit einem großen Eisessen.

Königin Margarete, ausnahmsweise ohne Prince Denmark

Dann verließen wir das hübsche Städtchen um 11.00 Uhr zu weiteren Segelabenteuern Richtung Assens. Wieder begleiteten uns Schweinswale und Sonnenschein. Die Hydra-Crew übte sich im Nachtfahren – das bot sich bei den schönen Nächten auch echt an – und wurde gegen Mitternacht von den Crews der zwei anderen Schiffe mit Taschenlampenzeichen an einen passenden freien Liegeplatz geleitet. Das war doch wohl ein Service! Hierfür bedankten Sie sich am folgenden Abend in Sønderborg mit einer Party an Bord Ihrer Hydra, die ganz harmlos mit einer lustigen „Mädelsfeier“ begann und mit der Unterhaltung des Stadthafens durch diverse Gesangs- und Musikeinlagen aller 18 Segler/innen, von Bord der Hydra aus dargeboten, endete. Ein rauschhafter Abschluss eines sehr schönen Törns rund um Fünen.

Mit Euch allen gerne wieder! Bis zum nächsten Jahr!

Eure Petra

Unsere Super-Crew (von links nach rechts):

Dirk (Skipper, ganz links)

Petra (Smutje, Deckshand, Rudergängerin)

Werner (Deckshand und Rudergänger)

Achim (Deckshand und Rudergänger)

Gudrun (Deckshand und Rudergängerin)

Manfred (Coskipper und Navi, Bild unten)       

Unser schönes Schiff:

          Hanse 385

          Baujahr 2013

          11,40 m Länge

          3,88 m Breite

          74 qm Segelfläche

Kleine Schiffe – großer Spaß

Christi Himmelfahrt 2013 (8. bis 12.05.2013) brachen drei Fox Kleinkreuzer und ein Plattboot von Heeg aus auf, um die “Friese Meeren” mit diesen nicht ganz alltäglichen Booten zu erkunden. Die frische Brise, viele Brückendurchfahrten und die gute Stimmung an Bord der vier Schiffe ließ die Tage nicht lang werden.   

Ein Bericht von Christoph, der auf der Fox 12 mitfuhr

Die Fox 22 hat sich in kurzer Zeit zu einer beliebten Kajütsegelyacht für bis zu vier Personen entwickelt.  Zu verdanken ist dies den hervorragenden Segeleigenschaften und der Wendigkeit sowie der – für diese Schiffsgröße – “geräumigen” Kajüte.

Mittwoch: Ankunft in Heeg

Am späten Nachmittag erreichten wir Heeg, unseren Übernahmeort. Die Übernahme verlief reibungslos. Als wir ausgepackt hatten (dabei hatte es kräftig geregnet) gingen wir essen. Bald trafen wir noch die Plattbootfahrer, die uns zu einem Schnaps beziehungsweise zu einem Glas Wasser einluden.

Donnerstag: Von Heeg nach Stavoren

Am nächsten Morgen frühstückten wir gemeinsam. Da 5 bis 6 Windstärken angesagt worden waren, reffte jeder sein Boot. Draußen auf dem See wartete schon das Plattboot. Wir kreuzten hoch, da der Wind aus Süd-West kam. Wir machten so viel Fahrt, dass uns das Plattboot (unter Motor) nicht überholen konnte. Die Plattbootfahrer waren sehr enttäuscht, dass sie – selbst unter Motor – kaum mithalten konnten. Bald wurde der See eng und der Schiffverkehr so dicht, sodass auch wir den Motor anmachten mussten. Wir fuhren durch kleine Dörfer, die am Kanal liegen. So erreichten wir Stavoren. Wir liefen in einen Hafen wo wir gut gelegene Plätze bekamen. Das Plattboot lag vor uns am Kopf des Steges. Karsten suchte uns einen Grillplatz und grillte allerlei leckere Sachen (da ist es gut, wenn man einen solchen Grillmeister hat 😉 ). Nach dem Grillen gingen die Erwachsenen in die Stadt. Andre und ich blieben beim Plattboot und spielten mit den Senioren Karten.

Freitag: Von Stavoren nach Sloten

Am nächsten Morgen suchte Kai uns ein gutes Plätzchen um zu frühstückten, da es unterm freien Himmel ungemütlich wurde (Windstärke 6 und Nieselregen). Trotz des Windes fuhren wir weiter, nur mit Fock, in Richtung Heeg. Doch  wir wurden voneinander getrennt: Unser Motor (Fox 12) sprang vor einer Brücke nicht an. Während Karsten’s Boot auf der einen Brückenseite los zischte, überlegten wir auf der andern Seite, was wir tun sollten. Da es keine andere Möglichkeit gab, fuhren wir unter Segeln durch die Brücke. So hatten wir einen großen Abstand zwischen uns (Fox 12 und Fox 14) und Karstens  Boot. Den Vorsprung holten wir erst wieder auf, als Karsten eine kleine Abkürzung gefahren war. Alle nahmen die Fock runter und tuckerten durch den Kanal nach Woudsend. Dort fuhren wir durch mehrere Brücken (pannenfrei). Wir folgten dem Kanal bis Sloten, einer mittelalterlichen, kleinen Befestigungsanlage. Als wir durch die letzte Brücke fahren wollten, wurden plötzlich die Signale auf Rot gestellt und die Brücke schloss. Mein Vater kam noch durch (ohne zu bezahlen!!!), doch wir standen vor der geschlossenen Brücke. Grund: Ein Unfall auf der Landstraße. Da Polizei und Sanitäter anrückten, musste die Brücke geschlossen bleiben. Das blieb sie auch ca. eine Stunde (das war nicht unser Brückentag). Wir vertrieben uns die Zeit mit Kaffee und Tee trinken.  Endlich im Hafen, erkundeten wir später den Ort und die Essensmöglichkeiten. Wir aßen in einem netten Restaurant. Danach gingen die meisten Erwachsenden noch mal in eine Kneipe. Andre, Karsten, Katrin und ich gingen zur den Plattbootfahrern.

Samstag: Von Heeg nach Lemmer

Am nächsten Morgen frühstückten wir gemeinsam in unserem Fox, da wir keinen anderen Platz fanden. Bei 6,50m Länge und 2,50m Breite wurde es mit acht Leuten ziemlich eng. Trotzdem wurde es ein schönes und unterhaltsames Frühstück. Danach unternahmen wir einen Landrundgang durch die historische Altstadt Sloten.

Wieder zurück bei unseren Schiffen setzten wir die Segel und stachen in See Richtung Lemmer. Es gab aber eine Veränderung: Christiane wechselte mit Kai das Schiff, so dass es nun ein Herrenschiff gab und ich unter Herrschaft der Frauen war. Wir segelten die Kanäle weiter hoch bis wir auf den Grote Breeken kamen. Dort mussten wir gegen den Wind kreuzen und wurden ordentlich nass. Auch benutzen wir die Ausweichregeln, die überraschend auch zwischen Eheleuten auf verschiedenen Schiffen gelten. Trotzdem wurde es sehr knapp bei diesem Manöver. Da noch genug Zeit vorhanden war fuhren wir noch einmal über den See. Später legten wir in einem netten Hafen in Lemmer an, wo wir drei Boxen nebeneinander bekamen. Das Plattboot hatte uns verlassen und war in Richtung Sneek aufgebrochen. Im Hafen standen Schwimmbad und Sauna zur Verfügung, was wir auch ausgiebig nutzten. Am Abend aßen wir in einem noblen Hotel am Hafen wo jeder satt wurde.

Sonntag: Von Lemmer nach Heeg und weiter nach Unna

Da gutes Wetter war, frühstückten wir am Sonntagmorgen draußen gemeinsam auf zwei Booten. Diesmal hielt sich das Wetter und wir fuhren den Grote Breeken hinauf zum Johann-Friso-Kanal. Vor einer Brücke aber sprang unser Motor aber wieder nicht an! Durch diese Brücke konnten wir nicht segeln, da auch die Berufsschifffahrt diese Brücke passiert. Also mussten wir uns Abschleppen lassen, was sehr schade war, da gute Segelverhältnisse herrschten. Auch der Kanal wurde enger und mit der Berufsschifffahrt gab es kaum Platz zum Kreuzen. Also tuckerten wir die Kanäle hoch bis nach Heeg. Dort angekommen packten wir unsere Sachen, machten das Schiff klar und Übergaben die Schiffe wieder. Ab da trennten sich unsere Wege: Einige aßen noch in Heeg und andere fuhren sofort nach Hause. Ich bin davon überzeugt, dass allen unsere Fahrt genauso viel Spaß gemacht hat wie mir und alle auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sein werden.

Fox 6: Karsten, Christiane und Johannes

Fox 14: Susanne, Kai und Andre

Fox12: Katrin, Stefan und Christoph

Plattboot: Werner, Doris, Annegret und Manfred

Auf größerer Fahrt

Feiertagsprogramm mal anders

Dass der Spaß mit kleinen Schiffen keineswegs zu kurz kommen muss, hat schon der Himmelfahrtstörn 2013 gezeigt. Und so machten sich auch diesmal wieder einige PSVler auf den Weg zu den Friese Meeren, um für vier Tage mit vier 6,50 Meter-Foxen die Windverhältnisse zu testen. Erstes Urteil unserer Reporterin Miriam Brandt: So mancher wilde Ritt war möglich. Sensationell!

Eine Reisebericht von Miriam Brandt (Text) und Malte Micheel (Fotos) „Auf größerer Fahrt“ weiterlesen

“SEISNUL” gegen drei Gemischte

Nach einem langen Winter hieß es Anfang Mai 2012 wieder: Leinen los, blaue Flecken überall, Problemzonen kaschierende Klamotten, wilde Frisuren, Übelkeit, Enge, Gerüche, Muskelkater – und jede Menge Spaß, Vertrauen, Zusammengehörigkeit. Das Ganze spielte sich vom 4. bis 11. Mai 2012auf dem Ijsselmeer ab. 

Ein Bericht von Heike von der glorreichen Viernul-Crew 

Noch hieß das Schiff VIERNUL…

Doch vor den Spaß hat irgendwer die Pflicht gestellt und ein bisschen mulmig wurde mir dann schon: 6 Mädels – bis auf mich alle selbstsichere Persönlichkeiten – eine Woche auf noch nicht mal 40 m² Boot? Da ist mancher Schuhschrank größer! Wird das gut gehen? Seglerisch hatte ich wenig Bedenken (fast alle hatten schon ihre SKS-Scheine), moralisch schon. Eine Woche Zickendampfer? Fauch! Und das im sauer verdienten Urlaub? Fauch, fauch!!– Okay.

Andere segeln nonstop einhand um die Welt, ist auch irgendwie ne psychische Belastung, wenn auch die gegenteilige. Da werden wir sechs das wohl sieben miteinander Tage aushalten. Lassen wir uns einfach mal auf das Abenteuer ein… Wir, die Crew des Mädchenschiffs VIERNUL gegen 3 gemischte Teams. Vier Schiffe bildeten also zum ich weiß nicht wievielten PSV-Törn eine flotte Flottille. Es ist fast überflüssig zu erwähnen, dass wir Mädels natürlich den größten Kutter zu verschiffen hatten… 

Vorbereitet haben wir unseren Törn bei Mechthild und Christiane Zuhause mit lecker Schnittchen und natürlich dem Seglergetränk: ausreichend Wein. Hier wurde der zukünftige Bedarf an Nahrungs- und Genussmitteln gecheckt, was gepfeffert lustig war, hier aber nicht detailliert wiedergegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte auch gleich das Casting für die zu erledigenden Jobs: Skipper: Mechthild, Co: Regina, Navi: Christiane und Heike, Smutje: alle, Wache: alle. Hiwi: alle. Einkaufsorder erhielten Antje für die Getränke und Annette für die Lebensmittel. Gott sei Dank: Aus der Nummer war ich durch jahrelang geübte Zurückhaltung raus.

Queen of the road war Antje, die nicht nur einen tollen Bus, sondern auch noch die Bereitschaft hatte, die lustigen Weiberlein nach Lelystad zu kutschen. Das, was Aldi und TrinkGut Deutschland nicht bereitstellen konnten oder wegen des Einwegpfandes unpraktisch war mitzunehmen, haben wir vor Ort holen wollen.

Boodschrappen[1] gingen auf niederländischem Terrain dann Antje, Annette und ich. Dabei haben wir sogar schon gemeutert, indem wir – bedingt durch die angebotenen Leckerlis vor Ort – die Einkaufsliste ohne zu fragen erweiterten. Es gab einen kurzen Anschiss, aber keiner wurde Kiel geholt. Sprudel medium zu besorgen, wurde indes zur Herausforderung, der wir nicht gewachsen waren. Also Tipp für zukünftige Törns: wenn unbedingt erforderlich, aus Deutschland mitnehmen!

Freitag, 04.05.2012, 1545 BT, 3 Bft SSW, bewölkt, Nieselregen

Gegen 15:45 Uhr, bei einer schwachen Brise und Saukälte übernahmen wir die Boote. Mechthild und Regina machten eine präzise Bootsübername, ließen sich alles genau erklären, fragten nach, ließen sich auch Rettungskragen mit Leine präsentieren, was den Vercharterer etwas genervt hatte. Idiot! – Der Rest von uns entlud den Bus und damit waren wir wirklich gut beschäftigt. Nach den Lebensmitteln zu urteilen, hatten wir 4 Wochen auf 2 Schiffen gechartert und nicht 7 Tage auf einem Schiff.

Groß hoch, Groß wieder runter, Reling nebst ihren -stützen kontrollieren, Leinen begutachten, Bordelektronik checken, Seeventile… Alles schien soweit klar und wir begannen, Schotts, Backskisten, Schränke, Betten, den Salontisch und den Kühlschrank mit allem zu füllen, was die Autos hergaben. Mädchenhaft war das nicht. Die Jungs hatten echt mehr Ordnung an Bord, wie sich später herausstellte. Aber wir hatten Wein! Ich glaub, es war mehr Wein als Wasser. Sollten wir mehr als nur eine Grundberührung haben, könnten wir den Wein auskippen, das gibt mit Sicherheit wieder 30 cm Wasser unterm Kiel. Eine wirklich vorausschauende Planung…

Das gemeinsame Abendessen im Lokal ließen wir ausfallen. Wir hatten zu tun, uns an Bord einzurichten, wollten die Sicherheitseinweisung in Ruhe durchführen und hatten einfach keine Zeit, ins Lokal zu gehen. Dankenswerterweise hatten wir das auch vorher alle sechs beschlossen.

Noch vor 24:00 Uhr waren wir in den Kojen. Aber schlafen konnten wir nicht, weil Annette am nächsten Tag jubilierte und das sollte doch so früh wie möglich gefeiert werden. Also schlichen wir Punkt 24 Uhr an ihr Schott und sangen dann unser Geburtstagsliedchen und Annette durfte Geschenke auspacken. Fünf Leute passen also auch in die Hundekoje! Das war kuschelig!

Samstag, 05.05.2012, 1015 BT, 4-5 Bft NO – Zielhafen: Medemblik, ca. 27,2 sm

Nach einer – wegen der permanent an die Bordwand schlagenden Wellen – schlaflosen Nacht ging es tatsächlich auf’s Ijsselmeer. Wir ignorierten die Empfehlung des Vercharterers, das 2,05 m tiefgehende Schiff im geschützteren Markermeer kennenzulernen. Für uns Meerjungfrauen wäre das zwar ein logischer Anfang, aber der Gruppenzwang siegte über die Vernunft und wir folgten den Männern. Missstimmung bei mir, weil wir das Boot noch nicht kannten. Erst Recht nicht dessen Eigenschaften und dieser komischen Großschot (German Mainsheet-System). Und eigentlich waren fünf von uns noch immer Anfänger und hatten noch keine gemeinsame Erfahrung, hm.

Nachdem wir aus dem Hafen motort sind und im freien Gewässer waren, hieß es Segel setzen, was dann auch ganz gut gelang. Schöne Fallen auf der VIERNUL übrigens, das ließ sich gut arbeiten. Superantje hat dann dank ihrer Kraft auch das Vorliek ordentlich durchsetzen können. Wir wären ohne sie wohl oft mit schlecht getrimmten Segeln an den Start gegangen.

Nach ca. 4 h kamen wir (zwar als letzte aber wir sind ja auch als letzte los) in Medemblik ohne besondere Vorkommnisse an. Alle anderen bereiteten uns dafür einen grandiosen Empfang am Steg und über Mechthilds Anlegemanöver „Rückwärts in die Box“ wurde sogar ein Lehrfilm gedreht. So werden sonst nur Einhandsegler begrüßt, die vor 23.000 sm zum letzten Mal Landfall hatten – Danke allen, das war eine gelungene Überraschung! Der erste Segeltag war zu Ende und wir hatten Vertrauen in uns, das Boot und die Skipperin gewonnen. Das durfte begossen werden…

Sonntag, 06.05.2012, 1100 BT, 4 Bft, NO – Zielhafen: Hoorn, ca. 30,9 sm, Gr[2]

Es bläst immer noch ordentlich, als die Männer schon wieder die Leinen losmachen. Wir wollen auch noch schnell unter der geöffneten Brücke durch und legen hektisch ab. Da ich zum Rudergänger bestimmt wurde, gefiel mir das nicht. Hektik ist keine gute Seemannschaft, hab ich mal gelernt. Ich übergebe daher das Ruder an Mechthild, die uns gut in die Fahrrinne bringt, dann ist die Brücke zwar doch zu, aber ich kann mich erst einmal segelfein machen. Schließlich stehen Leute am Ufer! Aber die Brücke geht schneller wieder auf als gedacht und so stehe ich nur im halben Segelschick schon wieder am Rad, als wir den Hafen verlassen und draußen auf meine Freundin, die Hackwelle treffen. Sie ist zum Spucken schön, aber ich hab keine Zeit für sie, da ich zum Groß setzen eingeteilt bin (1. Reff). Also aufs Vorschiff mit einem Gang, der auf 5 Promille Restalkohol schließen lässt. Natürlich bin ich eingepickt! (Wenn’s nach mir gegangen wäre, auch ein 2. oder gar 3. Mal!) – Das Segelsetzen ging mit Antjes Hilfe dann aber wieder ganz gut, wahrscheinlich war’s die Ablenkung durch Arbeit. – Weiter geht’s unter Deck, der nächste Wegepunkt muss bestimmt werden. Das ist die größere Herausforderung für den Magen… Ich weiß, dass es sich hier um ein Luxusproblem handelt…

Fürs Segeln selbst gab‘s keine besonderen Vorkommnisse zu berichten. Bald schon schütten wir das Reff wieder aus und es geht flott voran. Annette hat die anderen kulinarisch versorgt, ich brauchte nix… In Hoorn sind wir dann natürlich wieder als letzte eingelaufen, aber nicht, wie die Männer dachten, dass wir wegen der ganzen Quasselei nicht zum Segeln kommen – völlige Fehleinschätzung! Wir haben einfach den Wind für einen möglichst langen Schlag genutzt, denn nur dafür haben wir gechartert, Freunde der Hafenreviere!

Das mit dem Geburtstag war übrigens so schön, dass am Ende eines jeden Tages ein anderes Crewmitglied Geburtstag hatte und es gab tollste Geschenke mit selbstgemachter Musik von Karsten und Markus! Wir sollten über einen Mundharmonika-Kurs in der PSV-Ausbildung nachdenken!

Montag, 07.05.2012, 1210 BT, 3-4 Bft E – Zielhafen: Volendam, ca. 13,6 sm

Uijuijui, heute kommen wir aber spät los. Als Frauenparkplatz hatten die Männer den letzten Liegeplatz am Steg freigehalten. Das Lot gab dort eine Tiefe von 2,00 m preis, wir aber hatten 2,05 m Tiefgang! Ein komisches Gefühl. Dazu wurden wir am Morgen noch leicht auf den Steg gedrückt und dampften so erst gegen Mittag in die Vorspring ein. Dieses Manöver gingen wir genau durch und jeder hatte seinen Lieblingsfender zugewiesen bekommen. Es lief bilderbuchmäßig und wir freuten uns mächtig über uns selbst. Draußen hieß es dann schon bald: Hoch den Lappen! Kurs Volendam! Ob und wenn ja was an diesem Tag besonderes passierte, weiß ich nicht mehr. Ich glaub, wir haben uns ein bisschen gefeiert. Und das 13,6 sm lang… KIMALA und RELAXE waren schon da, als wir ankamen, die KLEINEBEER hatte zunächst noch ein anderes Ziel. Wir waren also glatt Dritte geworden.

Das Schiff war vertäut, die Gläser gefüllt, da schmetterten wir für alle hörbar unser: Wir lagen vor Madagaskar …wovon inzwischen alle an Bord akzentfrei die erste Strophe konnten und hoben dazu die Gläser. Die Crews der benachbarten Hartz-IV-Jollen (Jachten ab 400.000 € aufwärts) blickten etwas verstohlen, aber wir hatten richtig Spaß. Spießer! – Dann ging‘s ins Städtchen auf ein Bierchen und zum Kibbeling essen. Viel mehr Kultur war an diesem Tag aber dann auch nicht mehr drin. Ich nehme an, dass wir abends wieder Wein getrunken haben. Nur wo war das diesmal: Auf der KIMALA oder der KLEINEBEER? Wie, auf beiden… ?

Dienstag, 08.05.2012, 2-3 Bft, Zielhafen: Volendam, 0 sm – Hafentag 

Es regnet. Es regnet sogar nicht grad wenig. Und es sieht eigentlich auch nicht danach aus, dass sich das in den nächsten 24 Stunden ändern würde. Nach einer langen Nacht im Salon der KIMALA und anschließend der KLEINEBEER hat die Besatzung der VIERNUL die Herrencrew zum Frühstück eingeladen. Oder hatten die sich selbst eingeladen? Ich glaub, so war das – aber zu ihrer Ehrenrettung: Sie haben alles mitgebracht!

Eigentlich hatten wir sechs schon schlechte Karten bei der Sitzverteilung, doch nun waren wir doppelt so viele! „Platz ist in der engsten Hütte“ und „wo ein Wille ist, ist auch ein Sitz“ wurde gelebt – wir rückten zusammen und saßen halb aufeinander. Entsprechend lustig und laut ging es auch wieder zu, Stimmung also im Wasserschloss! Skipperin und Co-Skipperin erhielten sogar ihren Kaffee in der Koje serviert – Wahnsinn, die Jungs waren Klasse! Aber:  im Zeitalter von GenderMainstreaming[3] wäre euer Tag noch schöner geworden, wenn ihr den Service auf die 4 Leichtmatrosen an Bord ausgeweitet hättet. Nur mal so am Rande erwähnt… J

Nach dem morgendlichen Skipperbrainstorming wird sich denn wegen des Regens auf einen Hafentag geeinigt, an dem wir Amsterdam einen Besuch abstatten. Hiervon gibt’s nix Besonderes zu berichten, die Grachtenfahrt war: naja…, der Blumenmarkt: naja, Essen: naja…

Als wir zurückkommen, hat unser Dampfer einen neuen Namen: aus VIERNUL war SEISNUL geworden und dazu hat sich die Besatzung der KLEINEBEER viel Mühe gegeben. Der Name war in einer Weinlaune am Vorabend entstanden, um inkognito reisen zu können. Dabei ist wohl was durcheinander geraten, was mir aber erst Wochen später beim Betrachten der Bilder auffiel…

Mittwoch, 09.05.2012, 1045 BT, 3-4 Bft – Zielhafen: Enkhuizen, ca. 18,4  sm

Das Wetter hat sich beruhigt. Der Wind eignet sich, Enkhuizen anzulaufen, da wir ja am Donnerstag schon wieder in Lelystad sein müssen. Und wir kommen gut raus. Nicht nur aus dem Schlafsack, sondern auch aus dem Hafen. Den Flachwasserbereich meiden wir penibel und setzen später als die Männer Groß und Fock. Jockel aus und ab geht’s mit 6,2 Knoten. Ruhig gleitet die VIERNUL durchs Wasser und macht mir das Leben unter Deck einfach. Ich höre ein bisschen den Funk ab, fühle mich nicht unwohl und rede mir ein, dass mir bereits Seebeine gewachsen sind. Wir könnten jetzt also auch einen Abstecher nach New York machen. O.K., wir haben nicht die passende Karte dabei. Apropo Karte: Realität und Seekarte muss man erst mal im Kopf zusammen kriegen, die Länge einer Seemeile zu schätzen versuchen! Auf der Karte sieht alles ganz easy aus, aber wo ist der verfluchte Fahrwasserteiler tatsächlich?  Hier hilft anscheinend nur üben… Ich verhole mich an Deck.

Wir hängen tatsächlich alle ab, und sind als erste in der Schleuse Krabbersgat. Danach überholt uns ein niederländischer Kutter, der unsere neue Heckverzierung liest und auch versteht (seis = sechs = spanisch und nicht niederländisch!), der aber verwirrt ist, da SOLL (Zahl geschrieben) und IST (Zahl der sichtbaren Köpfe) nicht übereinstimmen. Die Mannschaft wird also komplett an Deck beordert und die Überholer freuen sich, das Gelesene verstanden zu haben und sechs Mädels zu sehen. Sie winken freundlich und zeigen den Daumen nach oben. Hoffentlich bedeutet das bei unserem Nachbarn das Gleiche wie in Deutschland… 

Doch dieses eigentliche Tageshighlight wurde wenig später durch ein weiteres von Platz 1 geschubst. Was war passiert? Am frühen Abend verließ eine appetitanregende Ratatouille-Wolke unsere Kombüse und legte sich über das gesamte Gelände des Companiehavens.

Alle freuten sich aufs Essen! Doch unser Smutje hat sich dazu was ganz besonderes ausgedacht. Wegen der Enge am Salontisch wurde nicht nur dort serviert, Antje und mir wurde – in Anlehnung an das Frühstückszeremoniell in Volendam das Essen sogar ins (hab mich nicht verschrieben!) Bett gebracht. Leute am Niedergang oder sogar in der Nasszelle hatten auch gute Chancen, noch Nachschlag vom Gemüse zu bekommen – nur die am Tisch, die hatten’s jetzt nicht sooo gut. Denn es  war schnell … na, wie sagt man… hm, … „vergriffen“ würde hier gut passen… Doch alles halb so schlimm; das Schiff hätte ja auch abbrennen können…  So sah unser Boot einfach nur aus, als hätte es jemandem nicht geschmeckt oder wäre ihm nicht bekommen, und das war nicht ich …J

Donnerstag, 10.05.2012, 1115 BT, 4-5 Bft N, zunehmend – Zielhafen: Lelystad, ca. 20,4X sm, F[4]

So, das nenn ich jetzt mal zackigen Wind… und mache mir selber Mut. Es jault und heult in den Riggs der Schiffe, dass mir ganz anders wird, Fallen schlagen gegen die Masten. Aber irgendwie MÜSSEN wir auf die andere Seite vom Teich, das ist klar.

Nachdem wir als letzte den Hafen verlassen, werde ich fürs Vorschiff eingeteilt. Die Fock steht  ruckzuck an Tonne KG 11. Mittlerweile sind wir ein gut eingespieltes Team. Unter Deck ist es hackelig, aber ich halte gut durch und staune selber über mich. Bin ich seefest? Nun, doch nicht, nach 45 Minuten muss ich an Deck. Die anderen sind unbeschwert und genießen den Ritt. Ich fühle mich vom Leben benachteiligt…

Da wir weiter abgefallen sind, müssen wir auf der Ostseite aufkreuzen, was nur mäßig gelingt. Dann kommt Schiffsverkehr, wir bergen sicherheitshalber die Segel und motoren auf der Wasserstraße nach Süden, Richtung Lelystad. Alle sind schon da und Lothar, Skipper der KIMALA, hilft uns beim festmachen. Motor aus, Schiff aufklaren – der unangenehme Teil der Reise beginnt: Aufräumen, packen.

Am Abend, nach dem gemeinsamen Essen mit allen Beteiligten im Hafenrestaurant – haben wir beschlossen, uns bei der KLEINEBEER noch zum Abschied einzuladen und die Weinvorräte (wenigstens die!) zu vernichten. Es war ein lustiger Abend mit mehreren mehrstimmigen Varianten von  You just call out my name… Naja, aber das müssen wir ja nicht weiter ausschmücken. Nur vielleicht noch das: eine Flasche Wein war tatsächlich übrig – aber nur, weil wir sie am Vorabend nicht gefunden hatten…

Freitag, 11.05.2012, 1100 BT, 4 Bft,– Zielhafen: Unna, Schwerte, Fröndenberg, ca. 270 km

Kurz nach dem Frühstück wurden wir auf das hektische Treiben auf dem Nachbarsteg aufmerksam. Die umliegenden Boote wurden segelfertig gemacht und mit schicken MUSTO-Anzügen bestückt – Da war wohl eine Regatta in Vorbereitung. Kurz darauf waren diese Anzüge mit Leben gefüllt und wir glaubten, der geballten Segelelite des Landes gegenüber zu stehen – man, sahen die professionell aus (also ungefähr so wie wir am vorigen Freitag!). Unser in einer Woche erlangtes Selbstwertgefühl erlitt einen leichten Dämpfer. Doch wir hatten noch genug zu tun, um 11:00 Uhr zur Übergabe fertig zu sein und ließen den Kollegen Schwermut nicht an Bord.

Unser Vercharterer erklärte uns dann, dass dies eine Trainee-Maßnahme des größten niederländischen Versicherers ist und dass nur die rot Eingepackten segeln könnten, weil sie die Skipper seien. Die anderen hätten zum Teil noch nie ein Segelboot betreten. Holla, die Waldfee – da hatten die aber einen lekker Anfängerwind erwischt! Ich denke, nicht alle werden auf dieser Bildungsreise mit der Leidenschaft des Segelns infiziert worden sein und mehr von sich preisgegeben haben, als ihnen lieb war…

Weil die Bootsübergabe aufgrund des Segelevents gar nicht richtig stattfand, gab’s auch nach einer Woche Ärger mit dem Vercharterer: Eine Segellatte fehlte. Aber keine von uns hat mitbekommen, dass wir das Ding verloren hätten. Also ein Tipp an die Nachfolger: Auch das Groß mal fotografieren, bevor es losgeht. Das kann nicht nur 77,-€ sparen, sondern auch das Gefühl des „möglicherweise-übers-Ohr-gehauen-worden-seins“ erheblich mindern…

Auf der Heimfahrt hat sich ein Teil der Besatzung im Fond des Busses dem Luxus des Gefahrenwerdens hingegeben und ist in sich gegangen…

Herzlichen Dank nochmals an Antje, die uns sicher wieder in die Heimat verholt hat.

Fazit des Törns: 

  • 6 unterschiedliche Mädels können ohne Haare ausreißen eine Woche auf engstem Raum leben,
  • 6 unterschiedliche Mädels können zusammen eine sportliche Herausforderung annehmen,
  • 6 unterschiedliche Mädels können sich und einem Boot ein Ziel setzen und dort ankommen,
  • 6 unterschiedliche Mädels können wunderschön unterschiedlich singen,
  • 6 unterschiedliche Mädels können trinken wie unterschiedliche Männer,
  • 6 unterschiedliche Mädels können gemeinsam Spaß haben wie Männer,
  • 6 Mädels waren unterschiedlich ordentlich:  wie Männer!

Über das Schiff:   Hanse 40, Greifwald, Baujahr 2010,
LÜL 12,40 m, B=4,20 m, TG = 2,05 m, Segelfläche: 87,5 m²

Name:   VIERNUL

Besonderheiten:   Selbstwendefock, German MainSheet-Großschotsystem, Doppelsteueranlage

Besatzung:   Mechthild, Regina, Christiane, Annette, Antje & Heike


[1] einkaufen

[2] Gr = 1. Reff im Groß

[3] Wikipedia erklärt: Der Begriff Gender-Mainstreaming, …, bezeichnet die Initiative, die Gleichstellungder Geschlechter (hier: der Besatzungsmitglieder) auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchzusetzen.

[4] F = Fock – wir sind nur mit der Fock gesegelt